Hauptfiguren: Tim & Co. in „Stille Wasser oder der Beyenburger Fall“, „Langer Atem oder der Ölberger Fall“, „Dickes Fell oder der Cronenberger Fall“, „Goldenes Herz oder der LÜntenbecker Fall“ und „Weisse Weste oder der Barmer Fall“:
Tim Johann
Tim wohnt in dem idyllischen Beyenburg und als sein Onkel unter ungeklärten Umständen das Zeitliche in dem örtlichen See segnet, nehmen Tim und seine besten Freunde Frederick und Sonny sich des Falles an. Seine Schwester Klara ist auch mit von der Partie. Sie geht Tim zwar ganz schon oft gehörig auf den Zeiger, aber in Notfällen ist sie hilfsbereit zur Stelle und er kann sich auf sie verlassen.
Tim hat halblange blonde Haare und ist kräftig gebaut, weil er gerne schwimmen geht. Er spielt außerdem gerne Gitarre und isst für sein Leben gern Marzipan. Anderer Süßkram wie zum Beispiel Plätzchen sind für ihn als Zöli schwierig. Ein Zöli ist jemand, der Zöliakie hat und deshalb kein Gluten vertragen kann. Tim muss deshalb glutenfreies Brot essen, das er im Reformhaus kaufen muss oder seine Mutter für ihn backt. Manchmal backt seine Mutter auch zu besonderen Anlässen die von ihm so geliebten Safranbrötchen mit Maismehl. Das Rezept hat sie von ihrer Schwiegermutter, also seiner Oma.
Seine Oma Helga stammt aus Schweden und hat ganz eigene Vorstellungen von Weihnachten und macht ihn mit ihren Erzählungen neugierig auf die Rauhnächte zwischen den Feiertagen. Dieses Weihnachten ist sowieso alles ganz anders als sonst, denn Tim und die anderen haben mit dem Fall alle Hände voll zu tun. Seine besten Ideen und Gedanken kommen Tim in der Scheune, dem Treffpunkt der Freunde. Seine Gedanken hält er in einem Notizbuch fest.
Frederick Hansen
Frederick ist der beste Freund von Tim und wohnt bei ihm um die Ecke. Seine Mutter ist eine waschechte Berlinerin und macht die beste Spreewaldsauce aller Zeiten, das sagt jedenfalls Frederick. Diese wird in seiner Familie gerne zu Aalen gegessen, die Frederick selber angelt. Beim Angeln wurde die Freundschaft zwischen Frederick und Tim besiegelt und seitdem sind die Freunde unzertrennlich.
Fredericks Vater ist bei der Polizei und deshalb kennt Frederick so allerhand Tricks und besitzt so einiges an Insiderwissen, das ihnen bei der Lösung des Falles helfen kann. Er hat gerne spezielle Werkzeuge dabei und trägt über seinen braunen Locken immer eine rote Baseballmütze, sogar bei kalten Temperaturen unter der Wollmütze.
Sonja Grisanti
Sonja wird Sonny genannt und hat wunderschöne braune Haut, auch im Winter. Das liegt daran, dass sie einen kenianischen Vater hat. Allerdings ist ihr Vater aus Heimweh wieder in seine Heimat zurückgegangen. Deshalb lebt sie alleine mit ihrer kleinen Schwester und ihrer Mutter zusammen und hat oft einen traurigen Blick, der ihr etwas Geheimnisvolles verleiht.
Ihre langen dunklen Haare schimmern im Sonnenlicht rotbraun. Sie hat die Haarfarbe von ihrer italienischen Mutter und ihre grünen Augen, die unter den feinen Augenbrauen funkeln, ebenso. Für Tim ist sie das schönste und klügste Mädchen weit und breit. Auch sie spielt wie Tim Gitarre und die beiden proben nach der Schule machmal noch zusammen.
Der zweite Band der Tim Johann-BÜcher heisst „Langer Atem oder der Ölberger Fall“ und lÄsst die Freunde - zu ihnen gehÖrt bald auch Narek, der neue Schulfreund von Tim - im aufkommenden FrÜhling und in den Osterferien ermitteln.
Der dritte Band Der Tim Johann-BÜcher heisst „Dickes Fell oder der Cronenberger Fall“ und lÄsst die Freunde in den Sommerferien einiges mehr erleben als nur Theater.
Der vierte Band Der Tim Johann-BÜcher heisst „Goldenes Herz oder der LÜntenbecker Fall“ und die Freunde werden in den Herbstferien das MÄdchen Milla kennen lernen. Ihr Vater ist ArchÄologe. Sie ist ganz schÖn schlau, DrÄngt sie aber dadurch zu einem Abenteuer, das ihnen Über den Kopf zu wachsen droht.
Im fÜnften Band Der Tim Johann-BÜcher ( „Weisse Weste oder der Barmer Fall“) wird noch einmal im Sommer ermittelt und Diesmal stÖsst Jakob, der Cosin von Tim und Klara zu der Gruppe. Der Barmer Fall wird ihr bisher GrÖsster Fall, denn mit Schmugglern ist nicht zu spassen.
|